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   BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01   

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BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01 (https://dejure.org/2002,665)
BGH, Entscheidung vom 05.03.2002 - XI ZR 113/01 (https://dejure.org/2002,665)
BGH, Entscheidung vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 (https://dejure.org/2002,665)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 765
    Rechtsmißbrauch bei Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • Prof. Dr. Lorenz

    Bürgschaft auf Erstes Anfordern: Voraussetzungen des Mißbrauchseinwands

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bürgschaft - Geltendmachung von Einwendungen - Offensichtlicher Mißbrauch der Gläubigerstellung - Hauptforderung - Sicherungsabrede

  • Judicialis

    BGB § 765

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 765
    Einwendungen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Begriff des offensichtlichen Rechtsmißbrauchs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauvertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 765
    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern: Streit, ob die Klausel über einen Sicherheitseinbehalt in einem Bauvertrag wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG unwirksam oder individuell ausgehandelt worden ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 765
    Geltendmachung von Einwendungen aus dem Hauptschuldverhältnis durch den Bürgen auf erstes Anfordern nur bei offensichtlichem Rechtsmissbrauch durch den Gläubiger

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern, Einwendungen aus dem Verhältnis des Gläubigers zum Hauptschuldner, offensichtliche Rechtsmissbrauch

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Sicherungsabredebezogene Einwendungen gegenüber einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft a.e.A.: Einwand, die Sicherungsabrede sei unwirksam, im Erstprozess zulässig? (IBR 2002, 248)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1493
  • ZIP 2002, 658
  • MDR 2002, 653
  • NZBau 2002, 270
  • WM 2002, 743
  • BB 2002, 801
  • DB 2002, 1654
  • BauR 2002, 1136 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 315 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 483
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    Alle Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht ohne weiteres ergibt, sind nicht im Erstprozeß, sondern im Rückforderungsprozeß auszutragen (vgl. z.B. BGHZ 143, 381, 383; 147, 99, 102; jeweils m.w.Nachw.).

    Diese Grundsätze finden nicht nur auf Einwendungen gegen die Hauptforderung Anwendung, sondern auch dann, wenn der Bürge geltend macht, der Gläubiger sei im Verhältnis zum Hauptschuldner verpflichtet, von der Bürgschaft keinen Gebrauch zu machen (BGHZ 143, 381, 384; 147, 99, 102 f.; BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - IX ZR 204/00, Urteilsumdruck S. 5).

    b) Im vorliegenden Fall kommt der Einwand des Rechtsmißbrauchs schon deshalb nicht in Betracht, weil es weder offenkundig noch liquide beweisbar ist, daß § 14 Nr. 6 des Bauvertrags eine Allgemeine Geschäftsbedingung darstellt; den von der Beklagten an ihre dahingehende Behauptung geknüpften Folgerungen einer offensichtlichen Unwirksamkeit der Vertragsklausel (vgl. BGHZ 136, 27, 30 ff.; 147, 99, 104 f.) und eines daraus folgenden offenkundigen Mißbrauchs der rechtsgrundlos erlangten Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern durch die Klägerin (vgl. BGHZ 147, 99, 105 ff.) ist bereits dadurch die Grundlage entzogen.

  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    Alle Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht ohne weiteres ergibt, sind nicht im Erstprozeß, sondern im Rückforderungsprozeß auszutragen (vgl. z.B. BGHZ 143, 381, 383; 147, 99, 102; jeweils m.w.Nachw.).

    Diese Grundsätze finden nicht nur auf Einwendungen gegen die Hauptforderung Anwendung, sondern auch dann, wenn der Bürge geltend macht, der Gläubiger sei im Verhältnis zum Hauptschuldner verpflichtet, von der Bürgschaft keinen Gebrauch zu machen (BGHZ 143, 381, 384; 147, 99, 102 f.; BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - IX ZR 204/00, Urteilsumdruck S. 5).

  • BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    Es ist zwar richtig, daß den Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen der Ausnahmevorschrift des § 1 Abs. 2 AGBG trifft (BGH, Urteil vom 3. April 1998 - V ZR 6/97, WM 1998, 1289, 1291).
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    b) Im vorliegenden Fall kommt der Einwand des Rechtsmißbrauchs schon deshalb nicht in Betracht, weil es weder offenkundig noch liquide beweisbar ist, daß § 14 Nr. 6 des Bauvertrags eine Allgemeine Geschäftsbedingung darstellt; den von der Beklagten an ihre dahingehende Behauptung geknüpften Folgerungen einer offensichtlichen Unwirksamkeit der Vertragsklausel (vgl. BGHZ 136, 27, 30 ff.; 147, 99, 104 f.) und eines daraus folgenden offenkundigen Mißbrauchs der rechtsgrundlos erlangten Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern durch die Klägerin (vgl. BGHZ 147, 99, 105 ff.) ist bereits dadurch die Grundlage entzogen.
  • BGH, 24.01.2002 - IX ZR 204/00

    Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern im Rahmen

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    Diese Grundsätze finden nicht nur auf Einwendungen gegen die Hauptforderung Anwendung, sondern auch dann, wenn der Bürge geltend macht, der Gläubiger sei im Verhältnis zum Hauptschuldner verpflichtet, von der Bürgschaft keinen Gebrauch zu machen (BGHZ 143, 381, 384; 147, 99, 102 f.; BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - IX ZR 204/00, Urteilsumdruck S. 5).
  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 325/95

    Darlegung der Fälligkeitsvoraussetzungen bei einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    Der Sinn und Zweck einer Bürgschaft auf erstes Anfordern liegt darin, dem Gläubiger innerhalb kürzester Zeit liquide Mittel zu verschaffen (BGH, Urteile vom 13. Juli 1989 - IX ZR 223/88, WM 1989, 1496, 1497 und vom 17. Oktober 1996 - IX ZR 325/95, WM 1996, 2228, 2229).
  • BGH, 13.07.1989 - IX ZR 223/88

    Einwendungen gegen Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01
    Der Sinn und Zweck einer Bürgschaft auf erstes Anfordern liegt darin, dem Gläubiger innerhalb kürzester Zeit liquide Mittel zu verschaffen (BGH, Urteile vom 13. Juli 1989 - IX ZR 223/88, WM 1989, 1496, 1497 und vom 17. Oktober 1996 - IX ZR 325/95, WM 1996, 2228, 2229).
  • OLG Brandenburg, 01.06.2016 - 4 U 125/15

    Widerruf eines Darlehensvertrags: Schutzwirkung der Musterbelehrung bei Eingriff

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); Gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf

    Eine schlüssige Darlegung des Sicherungsfalls ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, BauR 1996, 251 = ZfBR 1996, 139; BGH, Urteil vom 2. April 1998 - IX ZR 79/97, BauR 1998, 634 = ZfBR 1998, 237; BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).

    Der Bürge kann seiner Inanspruchnahme Einwendungen aus dem Verhältnis des Gläubigers zum Hauptschuldner nur entgegensetzen, wenn der Gläubiger seine formale Rechtsstellung offensichtlich mißbraucht (BGH, Urteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, aaO).

  • OLG Brandenburg, 20.01.2016 - 4 U 79/15

    Darlehensvertrag: Verwirkung eines Widerrufsrechts bei Unwirksamkeit der

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); Gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • OLG Köln, 08.11.2018 - 15 U 178/17

    Unterlassungsanspruch in Bezug auf die Anzeige von Suchergebnissen im Internet

    Maßstab für die Frage der mittelbaren Störereigenschaft der Beklagten ist allerdings, ob sie durch einen konkreten Hinweis der Klägerseite Kenntnis von einer offensichtlichen und auf den ersten Blick klar erkennbaren Rechtsverletzung in valider Form (vergleiche auch zur ähnlichen Problematik der "liquiden Kenntnis" bei Inanspruchnahme aus Bürgschaft auf erstes Anfordern: Bundesgerichtshof Urteil vom 5.3.2002 - XI ZR 113/01 - zitiert nach Beck online) erlangt hat (BGH a.a.O. Tz. 35).
  • OLG Brandenburg, 11.01.2017 - 4 U 110/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung eines Widerrufsrechts; Rechtsfolgen nach

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); Gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • BGH, 10.09.2002 - XI ZR 305/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Zahlung auf erstes Anfordern in einem

    Alle Streitfragen tatsächlicher und rechtlicher Art werden, sofern der Gläubiger nicht seine formale Rechtsstellung offensichtlich oder liquide beweisbar mißbraucht, in den Rückforderungsprozeß verlagert (Senat BGHZ 145, 286, 291 m.w.Nachw.: zum Garantievertrag; Senatsurteil vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743, 744; BGH, Urteil vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01, WM 2002, 1415, 1416 m.w.Nachw.: zur Bürgschaft).
  • OLG Brandenburg, 31.05.2017 - 4 U 188/15

    Widerruf eines Immobiliardarlehens: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); Gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • OLG Brandenburg, 08.02.2017 - 4 U 190/15

    Immobilienfinanzierung, fehlerhafte Widerrufsbelehrung, späte Ausübung des

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 05. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • OLG Brandenburg, 29.12.2016 - 4 U 89/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit eines Widerrufs; Voraussetzungen der

    So entfällt etwa im Falle einer Garantie auf erstes Anfordern die Zahlungspflicht der Garantiebank, wenn klar erkennbar ist, dass es an einer materiellen Berechtigung des Gläubigers fehlt und dieser infolge dessen seine formale Rechtsstellung als Garantienehmer missbraucht (BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 17/11); Gleiches gilt bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern (siehe nur BGH, Urteile vom 5. März 2002 - XI ZR 113/01 - und vom 18. April 2002 - VII ZR 192/01 - Rdnr. 25).
  • OLG Düsseldorf, 02.07.2004 - 23 U 172/03

    Anspruch auf Herausgabe der Bürgschaftsurkunde bei Inanspruchnahme aus der

    Alle Streitfragen, deren Beantwortung sich nicht ohne weiteres ergibt, sind nicht im Erstprozess, sondern im Rückforderungsprozess auszutragen (vgl. z.B. BGH NJW 2002, 1493 m. w. Nachw.).

    Es ist nämlich weder offenkundig noch liquide beweisbar, dass die Vereinbarung zwischen der Klägerin und der Auftragnehmerin über die Stellung der Bürgschaft eine Allgemeine Geschäftsbedingung darstellt (vgl. zu einem ähnlichen Fall BGH NJW 2002, 1493).

    Aus der Beweislastverteilung für ein "Aushandeln", auf die die Beklagte auch verweist, ergibt sich kein abweichendes Ergebnis, auch wenn es richtig ist, dass den Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen der Ausnahmevorschrift des § 1 Abs. 2 AGBG trifft (so ausdrücklich BGH NJW 2002, 1493, 1494: Dieser Beweislastverteilung kommt im vorliegenden Zusammenhang des Erstprozesses aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern keine Bedeutung zu).

  • OLG Brandenburg, 01.06.2016 - 4 U 182/14

    Verbraucherdarlehensvertrag: Anspruch auf Rückzahlung der

  • OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07

    Wirksamkeit einer Vorauszahlungsbürgschaft auf erstes Anfordern in allgemeinen

  • OLG Brandenburg, 09.08.2017 - 4 U 112/16

    Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehensvertrags im Altfall: Rechtsfolgen einer

  • OLG Karlsruhe, 26.11.2003 - 7 U 135/00

    Werkvertragsrecht: Unangemessene Benachteiligung bei Vereinbarung des Rechts zur

  • OLG Frankfurt, 08.02.2007 - 26 U 36/06

    Insolvenzverfahren; Garantie: Statthaftigkeit des

  • OLG Brandenburg, 22.11.2017 - 4 U 205/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung nach altem

  • OLG Köln, 09.01.2004 - 19 U 130/03

    Prüfungs- und Mitteilungspflichten des Bürgen vor Zahlung an den Gläubiger

  • OLG Frankfurt, 16.01.2008 - 23 U 51/07

    Vorauszahlungsbürgschaft: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer

  • OLG Frankfurt, 18.12.2003 - 21 U 24/03

    Vom Auftraggeber gestellter Bauvertrag: Wirksamkeit einer Formularklausel über

  • OLG Hamm, 27.10.2006 - 12 U 76/06

    Bürgschaft zur Zahlung auf erstes Anfordern trotz abweichender Sicherungsabrede

  • OLG Koblenz, 04.05.2004 - 10 U 710/03

    Zulässigkeit von Einwendungen aus dem Verhältnis des Gläubigers zum

  • OLG Brandenburg, 28.03.2018 - 4 U 67/17
  • OLG Brandenburg, 14.06.2007 - 12 U 216/06

    Gewährleistungsbürgschaft: Verjährung von Haupt- und Bürgschaftsansprüchen nach

  • LG Mainz, 10.10.2006 - 10 HKO 60/06
  • OLG Frankfurt, 06.06.2008 - 19 U 88/07

    Bürgschaft: Abgrenzung zwischen einer Bürgschaft auf erstes Anfordern und einer

  • LG Hamburg, 16.03.2017 - 327 O 29/17

    Arrestverfahren: Leistung einer Prozesskostensicherheit durch einen ausländischen

  • OLG Köln, 12.12.2011 - 16 W 35/11

    Untersagung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Gewährleistungsbürgschaft

  • KG, 01.04.2008 - 14 U 211/07

    Formularmäßige Rückbürgschaft auf erstes Anfordern eines Kreditinstituts

  • OLG Hamburg, 16.02.2006 - 10 U 23/05

    Bauvertrag: Unwirksame formularmäßige selbstschuldnerische Bankgarantie auf

  • LG Hannover, 07.03.2022 - 12 O 98/21

    Bürgschaft in Anspruch genommen: Aufwendungsersatz des Bürgen?

  • LG Hamburg, 31.05.2006 - 404 O 129/05
  • LG Münster, 25.06.2015 - 14 O 210/14

    Bürgschaft auf erstes Anfordern: Einwendungen nur bei Rechtsmissbrauch zulässig!

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98   

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https://dejure.org/2001,7094
OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98 (https://dejure.org/2001,7094)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.12.2001 - 1 U 2046/98 (https://dejure.org/2001,7094)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. Dezember 2001 - 1 U 2046/98 (https://dejure.org/2001,7094)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Lohngleitklausel; Lohnmehrkosten; Preisermittlung; Auskunftspflicht; VOB; Nachtragsleistung

  • Judicialis

    VOB/B § 2 Nr. 6 Abs. 2; ; VOB/B § ... 2 Nr. 6; ; VOB/B § 2 Nrn. 3, 5; ; VOB/B § 16; ; VOB/B § 4 S. 1; ; VOB/B § 1 Nr. 3; ; VOB/B § 1 Nr. 4 S. 1; ; VOB/B § 25 Nr. 3; ; VOB/B § 8 Abs. 3 Nr. 2; ; BGB § 632; ; VOB/A § 28; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    VOB/B - Weniger Ärger bei der Nachtragsprüfung

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Falsche Kostenkalkulation kann bindend sein

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Neuer Preis für Leistungsänderungen und Massenmehrungen? (IBR 2002, 297)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 1136 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.07.1998 - X ZR 17/97

    Anfechtung einer Willenserklärung wegen eines Kalkulationsirrtums; Hinweispflicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98
    Überdies berechtigt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat sich anschließt, auch ein von dem Auftraggeber erkannter Kalkulationsirrtum nicht zur Anfechtung, weil die Notwendigkeit der Wertung einer Kenntnis des Auftraggebers als Tatbestandsmerkmal für die Anfechtung zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit führte (BGH BauR 98, 1089 ff.; Daub/Piel/Soergel, VOB/A, 19.59; Waas, JUS 2001, 1421; Medicus, EWIR, 98, 871 f.; anderer Ansicht: Singer JZ 99, 342 ff.; Kindl, WM 99, 2198 ff.; Pawlowski, JZ 97.741 ff.; wohl auch: OLG München, NJW-RR 90, 1406 für einen Irrtum über die Grundlagen eines gerichtlichen Vergleichs).

    Nur in einem solchen Ausnahmefall kann es nach den Grundsätzen von Treu und Glauben gerechtfertigt sein, den Auftraggeber entgegen seinen eigenen Interessen als verpflichtet anzusehen, an der Aufklärung eines Kalkulationsfehlers des Bieters mitzuwirken (BGH, BauR 98, 1089 ff., 1092 f.).

  • OLG Köln, 06.07.1994 - 11 U 57/94

    Risikoverteilung bei Fehlkalkulation - Werkvertrag, Angebot, Kalkulationsirrtum,

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98
    Abgesehen davon, dass § 25 Nr. 3 VOB/B keine Schutzvorschrift zu Gunsten des Bieters ist (OLG Köln, BauR 95, 98 f.; OLG Hamm, BauR 92, 70), könnte ein Schadensersatzanspruch den Bieter lediglich so stellen, als sei er nicht an dem unangemessen niedrigen Angebot festgehalten worden.

    Dies kann zu einem Schadensersatzanspruch des Bieters aus culpa in contrahendo führen, wenn dieser nach dem Zuschlag die Ausführung des Auftrags ablehnt und der Auftraggeber deshalb Mehrkosten nach § 8 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B geltend macht (Ingenstau/Korbion, a.a.O., § 25 Nr. 3 VOB/A, Rnr. 67; OLG Nürnberg, NJW-RR 98, 595 f.; OLG Köln, BauR 95, 98).

  • OLG Hamm, 11.01.1991 - 25 U 59/90

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen; Auswahl des Vertragspartners bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98
    Abgesehen davon, dass § 25 Nr. 3 VOB/B keine Schutzvorschrift zu Gunsten des Bieters ist (OLG Köln, BauR 95, 98 f.; OLG Hamm, BauR 92, 70), könnte ein Schadensersatzanspruch den Bieter lediglich so stellen, als sei er nicht an dem unangemessen niedrigen Angebot festgehalten worden.

    Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist nämlich durch die Ausschreibung ein vertragsähnliches Vertrauensverhältnis entstanden, das für beide Seiten Rücksichts- und Sorgfaltspflichten begründet (OLG Hamm, BauR 92, 70).

  • BGH, 19.12.1985 - VII ZR 188/84

    Kalkulationsirrtum

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98
    Danach hatte die Beklagte durchaus Anlass, der Behauptung der Klägerin, ihr sei ein Kalkulationsirrtum unterlaufen, zu misstrauen (BGH BauR 86, 334 f.).
  • OLG Nürnberg, 30.05.1996 - 13 U 3675/95

    Kalkulationsirrtum bei öffentlicher Ausschreibung

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98
    Dies kann zu einem Schadensersatzanspruch des Bieters aus culpa in contrahendo führen, wenn dieser nach dem Zuschlag die Ausführung des Auftrags ablehnt und der Auftraggeber deshalb Mehrkosten nach § 8 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B geltend macht (Ingenstau/Korbion, a.a.O., § 25 Nr. 3 VOB/A, Rnr. 67; OLG Nürnberg, NJW-RR 98, 595 f.; OLG Köln, BauR 95, 98).
  • OLG München, 15.03.1990 - 24 U 654/89
    Auszug aus OLG Koblenz, 05.12.2001 - 1 U 2046/98
    Überdies berechtigt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat sich anschließt, auch ein von dem Auftraggeber erkannter Kalkulationsirrtum nicht zur Anfechtung, weil die Notwendigkeit der Wertung einer Kenntnis des Auftraggebers als Tatbestandsmerkmal für die Anfechtung zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit führte (BGH BauR 98, 1089 ff.; Daub/Piel/Soergel, VOB/A, 19.59; Waas, JUS 2001, 1421; Medicus, EWIR, 98, 871 f.; anderer Ansicht: Singer JZ 99, 342 ff.; Kindl, WM 99, 2198 ff.; Pawlowski, JZ 97.741 ff.; wohl auch: OLG München, NJW-RR 90, 1406 für einen Irrtum über die Grundlagen eines gerichtlichen Vergleichs).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2015 - 4 U 7/14

    Bauprozess: Schadensersatz wegen eines Kalkulationsirrtums in einem

    § 25 VOB/A 2002 entfaltet keine Schutzwirkung zu Gunsten des Bieters (std. Rspr. vgl. BGH, Urteil vom 04. Oktober 1979 - VII ZR 11/79 -, juris; vgl. auch BGH, Urteil vom 11. November 2014 - X ZR 32/14 -, Rdnr. 22, juris; ferner: OLG Koblenz, Urteil vom 05. Dezember 2001 - 1 U 2046/98 -, Rdnr. 47, juris m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 17.04.2002 - 1 U 829/99

    Unklare Leistungsbeschreibung: Kein Nachtrag!

    Rechtsfolge dieses Schadensersatzes aus culpa in contrahendo kann es aber nicht sein; den Bieter so zu stellen, als sei ihm ein Kalkulationsirrtum nicht unterlaufen (Urteil des Senats vom 5.12.2001 - 1 U 2046/98).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 18.01.2002 - 19 U 205/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,3532
OLG Köln, 18.01.2002 - 19 U 205/00 (https://dejure.org/2002,3532)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.01.2002 - 19 U 205/00 (https://dejure.org/2002,3532)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Januar 2002 - 19 U 205/00 (https://dejure.org/2002,3532)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt an mindestsatzunterschreitendes Honorar gebunden, wenn weitere Aufträge in Aussicht gestellt waren?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2003, 43
  • BauR 2002, 1136 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 791 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Düsseldorf, 15.05.2008 - 5 U 68/07

    Prüffähigkeit der Honorarschlussrechnung des Architekten; Bindung des Architekten

    Anm. Eich und OLG Köln NZBau 2003, 43; anders OLG Koblenz, Urteil vom 07.09.2004, 3 U 1235/02, IBR 2006, 35 mit Anm. Bormann).
  • OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19

    Ansprüche aus einem Vertrag über die Erbringung von Ingenieursleistungen für ein

    Sofern teilweise angenommen wird, der Subplaner könne sich nach Treu und Glauben nicht auf die Mindestsätze berufen, wenn ihm die Pauschalabrede des Hauptauftragnehmers bekannt sei (vgl. OLG Köln, NZBau 2003, 43) überzeugt dies nicht.
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 53/03

    Architektenvertrag: Unwirksamkeit einer Pauschalpreisvereinbarung

    Diese Rechtsfolge ist jedoch nach der Rechtsprechung des BGH, der sich auch der Senat anschließt, von weiteren Voraussetzungen abhängig (vgl. BGH, NJW 1993, 659 (660); BauR 1997, 677 (680); ebenso: OLG Koblenz, BauR 2001, 825; OLG Frankfurt, NJW-RR 1998, 374; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 454; OLG Köln, BauR 2002, 1136; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen-Vygen, aaO., § 4 HOAI, Rdnr. 94a; Werner/Pastor, aaO., Rdnr. 797 m. w. N.; Jacob/Ring/Wolf-Kessel, aaO., § 3, Rdnr. 311).
  • OLG Stuttgart, 23.04.2003 - 14 U 42/02

    Honorarklage aufgrund einer Honorarteilungsvereinbarung zwischen Ingenieuren:

    Andere Entscheidungen lassen auch dem sachkundigen Auftraggeber die Berufung auf Treu und Glauben (OLG Zweibrücken IBR 1998, 259; OLG Köln OLGR 2002, 190; OLG Nürnberg IBR 2001, 495 mit ablehnender Anmerkung Eich, ablehnend auch Locher/Koeble/Frik, HOAI, 8. Aufl., Einleitung Rdnr. 266).
  • OLG Stuttgart, 11.05.2004 - 10 U 203/03

    Sub-Vertrag zwischen Ingenieurbüros: Treuwidriges Verlangen des Mindesthonorars

    Im Ergebnis übereinstimmend hat deshalb die Rechtsprechung (Stuttgart - 22.04.2003 - 14 U 42/02 - BauR 2003, 1424; Nürnberg - 15.06.2001 - 6 U 429/00 - NZBau 2003, 686; Köln - 18.01.2002 - 19 U 205/00 - BauR 2003, 43) jedenfalls dann, wenn zwei Planer eine Teilung des von einem Planer mit dem Bauherrn vereinbarten Honorars vereinbaren, ausgesprochen, dass der Unterplaner nicht anschließend geltend machen kann, sein Anteil unterschreitet den Mindestsatz, weil dies Treu und Glauben widerspräche.
  • OLG Koblenz, 08.01.2003 - 1 U 636/02

    Schriftliche Honorarvereinbarung über Ingenieurleistungen: Zur Frage der

    Ein berechtigtes Vertrauen des Auftraggebers auf die Einhaltung der Honorarvereinbarung kann im Einzelfall sogar dann bestehen, wenn er die Unterschreitung der Mindestsätze kennt (OLG Köln OLGR 2002, 190; OLG Nürnberg IBR 2001, 495).
  • LG München I, 17.11.2009 - 11 O 19960/08

    Honorar des Architekten: Vorliegen mehrerer eigenständiger Anlagen bei der

    28.1.2002, 19 U 205/00, wo eine Bindungswirkung wegen recht ähnlicher Gründe wie hier bejaht wird, nämlich weil erstens der Auftraggeber seinem Hauptauftraggeber das höhere Honorar nicht durchstellen konnte und weil zweitens der Planer bei Vereinbarung der Pauschale Folgeaufträge in Aussicht gestellt bekommen hatte.
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 13.06.2002 - 9 U 153/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,3511
OLG Karlsruhe, 13.06.2002 - 9 U 153/01 (https://dejure.org/2002,3511)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13.06.2002 - 9 U 153/01 (https://dejure.org/2002,3511)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13. Juni 2002 - 9 U 153/01 (https://dejure.org/2002,3511)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Haftungsverteilung zwischen Bauherrn und Bauunternehmer für einen Schaden am Bauwerk; Eindringen von drückendem Wasser im Keller; Anrechnung eines Mitverschuldens wegen Planungsfehlers eines Architekten ; Verletzung einer Hinweispflicht

  • Judicialis

    BGB § 631; ; BGB § 254; ; BGB § 278; ; VOB/B § 4 Nr. 3

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 631; BGB § 254; BGB § 278; VOB/B § 4 Nr. 3
    Haftungsverteilung zwischen Bauherr und Bauunternehmer bei Eindringen von drückendem Wasser in den Keller

  • rechtsportal.de

    BGB § 631 § 254 § 278; VOB/B § 4 Nr. 3
    Haftungsverteilung zwischen Bauherr und Bauunternehmer

  • ibr-online

    Haftungsverteilung zwischen Bauherrn und -unternehmer

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wassereintritt in Keller: Welche Haftungsverteilung zwischen Architekt und Bauunternehmer? (IBR 2002, 540)

Papierfundstellen

  • NZBau 2003, 102
  • VersR 2004, 1269
  • BauR 2002, 1136 (Ls.)
  • BauR 2003, 917
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Karlsruhe, 19.10.2004 - 17 U 107/04

    Beseitigung von Baumängeln: Kostentragungsrisiko bei nicht angemessenen

    Die Haftung des auf Schadensersatz in Anspruch genommenen Bauunternehmers verringert sich auf einen Geldbetrag, der seinem Haftungsanteil quotenmäßig entspricht, wenn er gemeinsam gesamtschuldnerisch mit dem Architekten des Bauherrn diesem gegenüber haftet, weil ihn ein Ausführungs- und den Architekten ein Planungsverschulden trifft (BGH, NJW-RR 1991, 276; OLG Dresden, NZBau 2000, 333, 335; OLG Karlsruhe, NZBau 2003, 102, 103; MünchKommBGB/Soergel, 3. Aufl., § 635 RN.
  • OLG Saarbrücken, 11.12.2006 - 8 U 274/01

    Umfang der Nachbesserungspflicht nach § 633 BGB a.F. bei Schäden an anderen

    Der sach- und fachgerechte Aufbau von Drainage und Isolierung gehört schließlich auch zum üblichen Fachwissen eines Bauunternehmers (vgl. OLG Karlsruhe BauR 2003, 917; OLG Köln BauR 1996, 548), das von diesem in jedem Fall verlangt werden kann (vgl. Werner/Pastor, a.a.O., Rn. 1520 m.w.N.).

    Insoweit muss sich die Widerklägerin auf ihren Vorschussanspruch gemäß den §§ 254, 242, 278 BGB anrechnen lassen, dass die Widerbeklagten zu 2) und 3) als Architekten diese Mängel durch Planungsfehler mitverursacht haben (vgl. BGH NJW-RR 1991, 276; OLG Düsseldorf NZBau 2001, 398, BauR 2001, 638; OLG Frankfurt NJW-RR 1999, 461; OLG Hamm BauR 2001, 828; NJW-RR 1990, 523; OLG Karlsruhe BauR 2003, 917; OLG Dresden NJW-RR 1999, 170).

  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Liegt nämlich - wie hier -eine fehlerhafte Vorleistung der Klägerin vor, so kommt eine Kürzung ihres Anspruchs gem. §§ 242, 254, 278 BGB in Betracht (BGH, NJW-RR 1991, 276 ; BauR 1987, 86, 87; WM 1972, 800, 801; OLG Karlsruhe, NZBau 2003, 102, 103; OLG Stuttgart, BauR 1995, 852, 853; OLG Hamm, NJW-RR 1996, 273, 274; 1990, 523, 524; OLG Düsseldorf, BauR 2000, 421, 422).
  • OLG Saarbrücken, 16.01.2019 - 1 U 395/12

    Entwässerungsplan gehört zur Ausführungsplanung!

    Zudem hätte die Beklagte zu 2) die fehlerhafte Planung der Beklagten zu 1) erkennen und entsprechende Bedenken anmelden müssen (vgl. auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 13.06.2002 - 9 U 153/01 -, NZBau 2003, 102 f.).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3826
OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00 (https://dejure.org/2001,3826)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13.09.2001 - 3 U 99/00 (https://dejure.org/2001,3826)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13. September 2001 - 3 U 99/00 (https://dejure.org/2001,3826)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bürgschaft auf erstes Anfordern; Dokumentationsstrenge; Effektivklausel; Bürgschaftsvertrag; Übersicherung; Gewährleistungsbürgschaft

  • Judicialis

    VOB/B § 13 Nr. 7 Abs. 2; ; BGB § 242; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711

  • rechtsportal.de
  • ibr-online

    Gewährleistungsbürgschaft a.e.A. und Mangelfolgeschäden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 765
    Rechtmäßige Inanspruchnahme aufgrund einer Bürgschaft auf erstes Anfordern auch bei erst aus sonstigen Umständen (hier: Anlage zur Bürgschaftsurkunde) erkennbarem Umfang der Bürgschaftsverpflichtung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern: Inanspruchnahme bei Mangelfolgeschäden? (IBR 2002, 364)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2002, 659
  • BauR 2002, 1136 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Nimmt der Gläubiger einen Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern in Anspruch, so hat er dafür im Rahmen der formellen Dokumentenstrenge" grundsätzlich dasjenige eindeutig erkennbar zu erklären, was als Voraussetzung der vorläufigen Zahlungspflicht in den Urkunden niedergelegt ist (BGH MDR 97, 565).

    Eine wörtliche Übernahme der in der Bürgschaftsurkunde genannten Voraussetzungen im Anforderungsschreiben ist aber nur dann erforderlich, wenn dies ausdrücklich so vereinbart ist (BGH MDR 97, 565; MDR 96, 595).

    Der Gläubiger braucht nur die Bürgenleistung vertragsgerecht anzufordern, wozu nicht einmal die schlüssige Darlegung der Hauptforderung gehört (BGH MDR 97, 565; NJW 97, 255).

  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 325/95

    Darlegung der Fälligkeitsvoraussetzungen bei einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Dieser Zweck lässt sich nur erreichen, wenn alle Streitfragen tatsächlicher und rechtlicher Art, welche die Begründetheit der Hauptforderung betreffen, im Regelfall in den Rückforderungsprozess verwiesen werden (BGH NJW 97, 255).

    Das ist aber nur dann der Fall, wenn es offensichtlich oder mindestens liquide für jedermann beweisbar ist, dass trotz des Vorliegens der formellen Voraussetzungen der Bürgschaftsfall nicht eingetreten ist, also nur eine formale Rechtsstellung missbräuchlich ausgenutzt wird (BGH NJW 97, 255, 256; NJW 84, 2030).

    Der Gläubiger braucht nur die Bürgenleistung vertragsgerecht anzufordern, wozu nicht einmal die schlüssige Darlegung der Hauptforderung gehört (BGH MDR 97, 565; NJW 97, 255).

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 24/98

    Darlegungs- und Beweispflicht des Gläubigers einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Um die Funktion dieses zu Gunsten des Gläubigers stark formalisierten Sicherungsmittels uneingeschränkt zu erhalten, sind indessen im Erstprozess nur solche Beschränkungen des verbürgten Risikos auf einzelne Ansprüche aus dem Vertragsverhältnis zwischen Gläubiger und Hauptschuldner beachtlich, die im Wege der Auslegung dem Inhalt der Urkunde selbst zu entnehmen sind; sonstige unstreitige oder durch Urkunden belegte Umstände dürfen dabei freilich ergänzend berücksichtigt werden (BGH NJW 96, 717, 718; MDR 99, 816).

    Anderenfalls würde die Funktion der Bürgschaft auf erstes Anfordern, die der schnellen und vereinfachten Durchsetzung der von ihr gesicherten Ansprüche dient (BGH MDR 99, 816) beeinträchtigt.

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Soweit der Kläger auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verweist, wonach die Stellung einer Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern als Ersatz für einen Gewährleistungseinbehalt den Auftragnehmer unter bestimmten Umständen entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen könne (BGHZ 136, 27; Baurecht 97, 829; NZ Bau 2000, 285), so findet diese nur auf Fälle Anwendung, in denen der Bürgschaft eine vorformulierte Vertragsbedingung zugrunde liegt.
  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Allerdings kann sich der Bürge gegenüber einer Bürgschaft auf erstes Anfordern ausnahmsweise auf die materielle Unbegründetheit der Anforderung berufen, wenn es klar auf der Hand liegt, dass der Gläubiger eine formale Rechtsstellung missbraucht, § 242 BGB (BGH NJW 94, 380).
  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 198/82

    Einwand des Rechtsmißbrauchs bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Das ist aber nur dann der Fall, wenn es offensichtlich oder mindestens liquide für jedermann beweisbar ist, dass trotz des Vorliegens der formellen Voraussetzungen der Bürgschaftsfall nicht eingetreten ist, also nur eine formale Rechtsstellung missbräuchlich ausgenutzt wird (BGH NJW 97, 255, 256; NJW 84, 2030).
  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Um die Funktion dieses zu Gunsten des Gläubigers stark formalisierten Sicherungsmittels uneingeschränkt zu erhalten, sind indessen im Erstprozess nur solche Beschränkungen des verbürgten Risikos auf einzelne Ansprüche aus dem Vertragsverhältnis zwischen Gläubiger und Hauptschuldner beachtlich, die im Wege der Auslegung dem Inhalt der Urkunde selbst zu entnehmen sind; sonstige unstreitige oder durch Urkunden belegte Umstände dürfen dabei freilich ergänzend berücksichtigt werden (BGH NJW 96, 717, 718; MDR 99, 816).
  • BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95

    Anforderungen an die Zahlungsaufforderung aus einer Garantie auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Eine wörtliche Übernahme der in der Bürgschaftsurkunde genannten Voraussetzungen im Anforderungsschreiben ist aber nur dann erforderlich, wenn dies ausdrücklich so vereinbart ist (BGH MDR 97, 565; MDR 96, 595).
  • BGH, 21.05.1987 - VII ZR 296/86

    Fortführung eines Rechtsmittels durch den Streithelfer nach Zurücknahme durch die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Insbesondere ist nicht ersichtlich, dass die Beklagte ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten zu erkennen gegeben hat, dass sie mit der Durchführung des Rechtsmittels durch die Streithelferin nicht einverstanden sei (vgl. BGH NJW 88, 712).
  • OLG München, 21.10.1994 - 23 U 3264/94

    Voraussetzungen für eine wirksame Inanspruchnahme aus einer befristeten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00
    Soweit die Streithelferin in diesem Zusammenhang auf eine Entscheidung des OLG München (NJW-RR 95, 498) verweist, so sind die dort genannten Voraussetzungen jedoch im vorliegenden Fall gerade nicht gegeben.
  • OLG Frankfurt, 08.02.2007 - 26 U 36/06

    Insolvenzverfahren; Garantie: Statthaftigkeit des

    Der Bundesgerichtshof hat eine Auslegung dieser Klausel als materielle, vom Gläubiger zu beweisende, Bedingung einer Inanspruchnahme abgelehnt, weil ein solches Verständnis mit dem Wesen einer Bürgschaft auf erstes Anfordern typischerweise nicht zu vereinbaren sei (vgl. NJW 1997, 255 f; vgl. auch OLG Frankfurt, ZIP 2002, 659 ff).
  • OLG Bamberg, 11.06.2007 - 6 U 36/07

    Bürgschaft - Wann liegt Bürgschaft auf erstes Anfordern vor?

    Wegen der Formbedürftigkeit der Bürgschaftserklärung (§ 766 S. 1 BGB) ist die Auslegung primär anhand der Urkunde vorzunehmen (vgl. BGH NJW 2001, 3616), wobei weitere unstreitige Umstände bei der Auslegung berücksichtigt werden können (vgl. OLG Frankfurt am Main ZIP 2002, 659).
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